NoSueG061: Wenn das halbe Leben in einen QR-Code passt...

Die Dauer der Episode 1:26:38Diese Episode erschien am 15.11.2019Downloads seit Veröffentlichung 1.081 Downloads

Heute gibt es eine ziemlich alberne Episode. Wir unterhalten uns über QR-Codes, die auf Grabsteinen befestigt werden, über einen Schlafwandler der die Hilfe der Hamburger Polizei in Anspruch nehmen muss und über einen 21-Jährigen der falsches Gold an eine Bank verkauft.

Und das sind alle Themen im Überblick:

Moderation:

Das Kleingedruckte:

Veröffentlicht am 15. November 2019 12:00 unter CC-BY-SA 4.0-Lizenz. Intro und Outro stammen aus dem Song "Tennessee Hayride" von Jason Shaw, der das "No Fees. No ©opyright Hassles. Incredibly Free." anbietet. Folge uns gern auf twitter oder Mastodon.

3 Gedanken zu „NoSueG061: Wenn das halbe Leben in einen QR-Code passt...

  1. Servus Dotti,
    moin Jörn,

    auch zu dieser Folge möchte ich wieder etwas beitragen.

    Die Friesen (Jörn weiß das bestimmt) brauchten keinen QR-Code, sondern nutzten schon seit langem die Grabsteine, um mehr als nur Name, Geburts- und Todesdatum anzugeben. Schon damals wurde in einem langen Text die Geschichte der Familie erzählt.
    Da in der damaligen Zeit noch viele Analphabeten waren, wurde auch mit Symbolik gearbeitet.
    Schaut man sich auf der unten verlinkten Seite den ersten Grabstein an, erkennt man neben dem Geschriebenen Text, dass zum Zeitpunkt des Todes des Vaters (große Blüte links) zwei seiner drei Söhne gestorben waren (zwei der drei kleinen Blüten links sind abgeknickt).
    An den Blüten rechts sieht man, dass seine drei Töchter noch lebten, seine Frau jedoch gestorben ist.
    Weiter unten seht ihr ein Segelschiff. Der Verstorbene war also Kapitän.
    Gesetzte Segel sagen aus, dass der Verstorbene während einer Reise verstarb, geraffte Segel, dass er in der Heimat verstarb.
    (Warum hier Motiv und Text nicht übereinstimmen, kann ich nicht sagen).

    http://www.plawer.de/html/grabsteine.html

    Nun zum Thema Stollen.
    Wir machen bei uns zu Hause Geocaching-Events. U.a. „Stollen futtern wie bei Muttern“. Dazu backt meine Frau zwei Quark-Stollen und auch da hören wir immer wieder, dass die Leute kein Orangeat und Zitronat mögen. Dennoch sind sie nach dem Probieren der Stollen begeistert.
    Der Trick ist, beides zu pürieren, dann hat man den Geschmack, aber nicht das Klebrige ;-)
    Am besten püriert man es gleich mit dem Rumaroma und der Hälfte vom Quark, damit es nicht am Pürierstab klebt.

    Gruß
    Dirk

  2. Hallo ihr zwei,

    Die Küstenerosion am Knude beträgt pro Jahr etwa 2m. Darum geht man davon aus, das der nächste Umzug in etwa 40 Jahren stattfinden wird.

    Was der Tagesschau Artikel verschweigt, den Großteil der Planung wurde vom Maurermeister Kjeld Pedersen, der ein Einmann Unternehmen betreibt und einen anderen befreundeten Unternehmer durchgeführt. Die Kranfirma KMS kümmerte sich um die Verschiebung des Leuchtturms.

    Ich war zufällig während der Verschiebeaktion in der Nähe im Urlaub.

    Gruß Thomas

  3. Moin und Hallo
    Nun wollte ich mal mit „unnützem Fachwissen“ punkten, da war Thomas mit seinem Kommentar schneller ;-)
    Trotzdem folgende Ergänzung: Kjeld Pedersen ist wohl ein ortsansässiger Maurermeister und hatte nicht nur die Idee, sondern hat das ganze auch organisiert. Und zwar für 700.000€ und nicht für mehrere Millionen, die andere Firmen dafür haben wollten.

    Grüße vom Kastenfisch

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert