NoSueG036: Von Scheine-Schenkern und re:publica

Die Dauer der Episode 1:20:46Diese Episode erschien am 15.05.2017Downloads seit Veröffentlichung 1.062 Downloads

Es ist wieder soweit. Dass wir wieder miteinander plaudern, kann nur einen Grund ;-) haben: es ist wieder Mitte des Monats. Wir reden über die re:publica in Berlin, über Geldgeschenke in Konstanz und wieder einmal über die Allgäu-Orient-Rallye. Außerdem hat Jörn die Campingsaison eröffnet, worüber er uns berichtet – natürlich wieder mit reichlich Abschweifungspotenzial :-D

Viel Spaß beim Hören!

Die heutigen Themen sind:

Der inoffizielle Slogan der re:publica 2017 ;)

Wenn man bei der re:publica war und kein Foto mit der Maus gemacht hat, war man dann wirklich da?

Auch das ist Teil der re:publica: Bei einem Ballonkünstler konnte man sich außergewöhnliche Kopfbedeckungen machen lassen.

Das Design der rp17 sah aus wie Protestschilder und deshalb konnten die Besucher hier ihre eigenen Schilder gestalten.

Ohrwurm zum Mitnehmen ;-)

Moderation:

Das Kleingedruckte:

Veröffentlicht am 15. Mai 2017 12:00 unter CC-BY-SA 4.0-Lizenz. Intro und Outro stammen aus dem Song "Tennessee Hayride" von Jason Shaw, der das "No Fees. No ©opyright Hassles. Incredibly Free." anbietet. Folge uns gern auf twitter oder Mastodon.

2 Gedanken zu „NoSueG036: Von Scheine-Schenkern und re:publica

  1. Servus und Moin, wieder eine schöne und witzige Folge, vielen Dank dafür.

    Etwas schade, dass Dotti die Angst oder Bedenken um einen Terroranschlag auf Veranstaltungen immer wieder umtreibt. Ich war auch auf der re:publica und habe an alles gedacht, nur nicht an einen Anschlag. Ich sage schade, weil es genau das ist, was Anschläge bzw. Terroristen bezwecken: mit mehr oder weniger geringen Kosten Angst und Schrecken verbreiten. Die Wahrscheinlichkeit Opfer eines Anschlags zu werden, ist jedoch relativ gering.
    Ich saß vor einigen Jahren im ICE und dachte an Eschede, das Zugunglück mit den vielen Toten. Das kann auch jeder Zeit aus irgendwelchen Gründen wieder passieren. Deswegen nicht mehr Zug zu fahren oder weiter gedacht nicht mehr vor die Tür zu gehen, ist genau der falsche Schluss.
    Will sagen, es kann immer und überall aus unterschiedlichen Gründen etwas passieren. Anschläge sind nur eine „Ursache“ von vielen. Ich wünsche dir, liebe Dotti, den Mut diese „Angst“ zu überwinden und freue mich auf die nächsten Folgen von euch beiden.

    • Servus zurück ;-)

      Danke für deinen netten Kommentar. In diesem Fall habe ich Jörn nicht nach den Sicherheitsbestimmungen bei der re:publica gefragt, weil ich Angst oder Bedenken vor einem Terroranschlag habe, sondern weil ich immer wieder mitbekomme, wie Veranstalter ihre Sicherheitsvorkehrungen verschärfen. Die damit verbundenen Kosten werden dann auf die Veranstaltung umgelegt und das Betreten bzw. das Verlassen ist mit einem recht großen Zeitaufwand verbunden. Deshalb hat es mich interessiert, wie das bei so einer großen Veranstaltung wie der re:publica vonstatten geht, zumal ich von überfüllten Sälen und langen Schlangen vor den Imbissen gelesen hatte.

      Ich freue mich aber sehr, dass du offensichtlich noch immer eine unserer alten Episoden im Kopf hattest, in der ich von meiner Unsicherheit bei Großveranstaltungen gesprochen hatte. Ich kann dir aber versichern, dass ich Veranstaltungen, die ich besuchen möchte, auch weiterhin besuchen werden. Ich wäge aber inzwischen ab, ob ich bereit bin, dieses „neue Risiko“ in Kauf zu nehmen und mit welcher Vorsicht ich an die Sache rangehen muss.

      Ich kann morgen auch auf der Autobahn sterben. Aber ich kann die Wahrscheinlichkeit, dass das passiert dezimieren, indem ich zu Zeiten fahre, wo nicht so viel los ist und indem ich meinen Fuß vom Gaspedal nehme, ausgeschlafen und konzentriert fahre und reaktionsschnell und bremsbereit bin. Und so gehe ich inzwischen ohne viel Gepäck und unnützem Zeug auf eine Großveranstaltung, mache keine blöden Witze über versteckte Nagelfeilen und tue auch sonst alles, um dem Sicherheitspersonal die Arbeit zu erleichtern. Ich halte mich nicht unnötig lange auf Bahnhöfen und Flughäfen auf vermeide Veranstaltungen, die mich nicht interessieren, wo ich früher vielleicht aus reiner Neugierde hingegangen wäre.

      Lange Rede, kurzer Sinn: ich gehe bewusster durchs Leben! Und wenn wir irgendwann einmal auf offener Straße nicht mehr sicher sind, dann werde ich mich den neuen Begebenheiten auch anpassen ;-)

      Liebe Grüße Dotti

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