1:16:10 15.10.2022 992 Downloads
Wir haben wieder einige interessante und amüsante Themen zugespielt bekommen, die wir mit euch teilen wollen. Es geht um einen 18-Jährigen, der nachts Probefahrten mit Baumschinen veranstaltet hat und um einen Hessen, der sich von seinem Navi auf die Bühne eines Freilichttheaters lotsen ließ.
Wir wünschen euch viel Spaß damit.
Und das sind die Themen im Überblick:
- Im Hause Schaar gibt es ein neues Gast-Teenie
- Die Geschichte der Currywurst auf Wikipedia
- Kleine Spinne legt die Rendsburger Schwebefähre lahm (Bericht auf shz.de)
- Radfahrer stößt Auto einen Hang hinab (Bericht auf pnp.de)
- „Ich erinnere mich“ – „Ich erinnere das“ (Bericht auf spiegel.de)
- Hessischer Autofahrer crasht Theater-Vorstellung (Danke an FFaserman für den Bericht auf hessenschau.de)
- 18-Jähriger macht nachts Probefahrten mit diversen Baumschinen (Danke an HansMonopterus für den Tweet auf twitter)
- Tobias Migge und Martin Jung haben uns auf diesen Lego-Automaten aufmerksam gemacht (Bericht auf zusammengebaut.com)
- Tobias Migge hat uns auch auf diesen Automaten-Kiosk in Hamburg aufmerksam gemacht (Tweet auf Twitter)
- Björn hat uns auf einen Tweet von Hendrik mit diesem Austern-Automaten aufmerksam gemacht (Tweet auf Twitter)
- Vier weitere Automaten haben uns Matthias, Vera und Silke zugesendet:
Moderation:
Das Kleingedruckte:
Veröffentlicht am 15. Oktober 2022 12:00 unter CC-BY-SA 4.0-Lizenz. Intro und Outro stammen aus dem Song "Tennessee Hayride" von Jason Shaw, der das "No Fees. No ©opyright Hassles. Incredibly Free." anbietet. Folge uns gern auf twitter oder Mastodon.
Servus Dotti, Moin Jörn,
zu Thema weckrollende Autos kann ich auch etwas beisteuern.
Auf der Fähre von Schottland aus wurden die Autos in zwei Ebenen geparkt. In den ersten drei oder vier Reihen wurde man durch mehrere Schilder in mehreren Sprachen darauf hingewiesen, das man dort den Gang einlegen und die Handbremse anziehen muss, da die Rampe nach unten geneigt wird. Kurz bevor es soweit war, scherzten die Mitarbeiter die diese Rampe bedienten noch, wer wohl dieses mal vergessen habe die Anweisungen zu befolgen und spannten ein kleines Netz.
Als dann die Rampe sich nach unten neigte, machte ein Golf eine Satz nach vorn und wollte wohl den letzten Meter alleine schaffen (Spoiler: Hat er).
Einem guten Freund von mir ist das mal an seinem Arbeitsplatz passiert. Er parkte immer an eine abschüssigen Straße und hat einmal vergessen, zusätzlich zum Gang die Handbremse an zu ziehen. Ein Kollege fragte in dann, ob er nicht parken könne, sein Wagen ständ halb in der Hecke am Ende besagter Straße. Ab und an ist man halt so im Gedanken und in der Routine, dass man das mal vergisst.
Viele Grüße aus dem Münsterland
Andi
Servus Dotti, moin Jörn,
zum Thema E-Auto-Reichweite muss ich doch etwas sagen.
Unsere Verbrenner-Fahrten Bad Homburg->Föhr sehen so aus:
Vollgetankt losfahren (Zeitaufwand am Vortag) und Tankstopp i.d.R. in Husum (hinfahren, tanken, bezahlen, weiterfahren).
Davor gibt ess aber etwa 2-3 Toilettenpausen inkl. etwas Beine vertreten und essen.
Alles in allem 2 x 10-15 Minuten + 10 Minuten in Husum = 30-45 Minuten Pausen.
Mit dem E-Auto haben wir vor, die Strecke ziemlich genau zu dritteln. Also kurz hinter Göttingen bei McD einen Kaffee trinken und bei Bispingen kurz vor Hamburg etwas essen.
In der Zeit lädt das Auto. Gemäß eines Routenplaners dauern die Ladevorgänge insgesamt 45-60 Minuten.
Die Pausenzeiten sind also kaum länger als bei einer Verbrennerfahrt.
Zum Thema „…und dann erwarte ich, dass er in einer halben Stunde aufgeladen ist und zwar komplett wieder“.
Je voller ein Akku ist, desto langsamer kann er laden. Bei 10% – 40% lädt er recht schnell und je nach Fahrzeug sinkt die Ladegeschwindigkeit mit jedem weiteren Prozent mehr oder weniger schnell.
Bedeutet: Auf der Langstrecke ergibt Laden über 80% im Grunde nie Sinn.
Im Gegenteil: Ein Routenplaner bzw. das Auto-Navi berechnet die optimale Ladestrategie.
Da kann es sein, dass mehrere kürzere Teilstrecken und kürzere Ladestopps schneller sind, als wenige längere Teilstrecken mit entsprechend längeren Ladestopps.
Selbst die 80% werden bei optimierter Ladeplanung i.d.R. nicht erreicht.
Alles in allem kann man sagen:
Kreuz und quer durch Deutschland zu reisen ist heute kein Problem mehr und es werden monatlich immer mehr Ladeparks eröffnet.
Ohne Wallbox den Alltag zu Hause zu meistern (wie wir es müssen), geht auch, aber man muss zur Zeit ggf. noch bewusst zum Laden eine Ladesäule anfahren.
Gibt es mehr Ladepunkte an Geschäften/Baumärkten/Möbelhäusern/Freizeiteinrichtungen nach dem Motto „Steht er, dann lädt er“, wird auch dies immer einfacher.
Gruß von Föhr
Dirk